Hier wollen wir kurz den Werdegang des Baustellenmoduls zurückverfolgen vom Bau bis zum Abriss.
Es wurde für die Demontage es Moduls entschieden, weil es im Ausstellungsbetrieb immer wieder zu Schwierigkeiten kam, vor allem in der Unterführung blieben Fahrzeuge stecken.
Außerdem war es nicht universell an andere Module anbaubar.
Die folgenden Bilder zeigen den Baubeginn und Baufortschritt in den Jahren 2003 und 2004:
Nun nach der Ausstellung 2016 kam der Abriss, der von einigen auch etwas betrauert wurde. Aber wo ein Ende, da ein Anfang. Aus den Bauteilen des alten Moduls entsteht ein Neues!
Das neue Baustellenmodul lag ja nun lange auf Eis (Zeit, Zeit, Zeit) und landschaftstechnisch hat sich nicht viel getan, aaaaaaber unter dem Modul gings mit riesigen Schritten weiter.
Eine kurze Erklärung für den, den es interessiert:
Wir arbeiten mittlerweilen mit vielen kleinen Platinen (z.B. Bushaltestelle, Servoplatine, Kreuzungssteuerung, usw.) statt mir einer zentralen Steuerung.
Der Vorteil ist die Vereinheitlichung von Schaltungen und Programmen und die schnelle Erweiterung von Funktionen.
Alle Steuerungen wurden und werden selbst entwickelt (Hard-/Software) und gebaut!
Die CAN-Bus-Node Platine bildet die Schnittstelle zu dem Bedienpult.
Alle Module und alle Bedienpulte hängen an einem CAN-Bus System, was den Verdrahtungsaufwand erheblich reduziert.
Die Module werden nur mit einer 9pol. Sub-D Leitung untereinander und mit den Bedienpulten verbunden.
Die Pulte selbst sind wieder untereinander verbunden.
An der 10-fach Servoplatine können 10 Servos angeschlossen werden, welche mit einem simplen EIN/AUS Befehl je Kanal zwischen zwei frei einstellbaren Positionen wechseln.
Wir benutzen die Servos in diesem Fall für Stoppstellen und Abzweige.
Nach längerer Pause gehts nun weiter.
Wieder ein paar Bilder von der Baustelle, der Tankstelle und der Unterwelt.